Ich stelle mich vor
| Kategorie: Praktikanten bei Kunstfieber
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Mein Name ist Jana Stumpe und ich bin 18 Jahre alt. Ich belege den Bildungsgang GTA/AHR mit dem Abschluss Gestaltungstechnische Assistentin/Allgemeine Hochschulreife am Adolph-Kolping Berufskolleg. Mein Praktikum habe ich am 04. Januar 2016 im Fotostudio Kunstfieber begonnen.
Fotografie ist für mich insofern etwas Besonderes, indem Fotos bestimmte Atmosphären darstellen können. Durch den Anblick eines Fotos kann man sich in andere Situationen und Momente „beamen“. Völlig egal, ob diese Erinnerungen an die Vergangenheit, Vorkommnisse in der Natur oder Träume von einer anderen Welt sind.
Unter Anderem gehört auch Musik zu meinen Hobbys. So spiele ich Gitarre, nehme Gesangsunterricht und singe in einem Chor.
Sehr freue ich mich auf eine lehrreiche Zeit, in der ich eine Fotostory erstellen werde, welche auf diesem Blog zu lesen sein wird, wie auch auf die weitere Zusammenarbeit mit Astrid, da Sie mir mit sofortiger Sympathie begegnet ist.
So 14 Wochen Praktikum sind nun vorbei.
Schade irgendwie es war sehr schön, aber nun beginnt ein neuer Abschnitt in meinem Leben mit dem Studium.
Daher verabschiede ich mich hirmit herzlichst von allen die das hier, natürlich gibt es zum Abschied noch ein Bild vom fertigen Hintergrund mit mir davor ;)
Byebye Tina
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Was stellt die Praktikantin eigentlich an?
| Kategorie: Making of, Kunstprojekt, Praktikanten bei Kunstfieber
Sie arbeitet an einem Projekt, genauer gesagt an einem neuen Hintergrund.
Dafür werden die Reste alter Hintergründe verwendet. Alte Hintergründe fragt ihr euch jetzt? - Ja alte Hintergründe. Denn damit die Fotos immer so toll aussehen haben wir sehr große Rollen mit dickem Papier, welche wir runter lassen und halt für einige Fotoshootings auch als „Boden“ nutzen. Tja und irgendwann sind die nun mal leider zu dreckig durch Schuhabdrücke und Co, das sieht halt nicht mehr so schön aus auf Fotos.
Zum einfach wegwerfen wäre das teure Papier ja nun auch zu schade, was macht man also? Genau, eine Aufgabe für die Praktikantin.
Und so verwandle ich, die Praktikantin, gerade die Alten Reste mithilfe von Kleister und einem alten an der Wand befestigten Hintergrund aus Holz in etwas tolles neues, damit es bald noch mehr Auswahlmöglichkeiten gibt wenn das nächste Shooting ansteht ;)
Wenn er fertig ist gibt es natürlich ein Bild vom Gesamtwerk.
Bis Dahin
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Ein Puzzle ohne Rand
| Kategorie: Praktikanten bei Kunstfieber
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Welcher Mensch ist schon nur ein einziges? Wir bestehen doch alle aus mehreren Teilen. Und ab und an kommt ein neues Teil dazu. So sehe ich mich. Doch welche Selbstbeschreibung ist schon wirklich objektiv?
Daher kann ich nur das wiedergeben, was ich von mir selbst wahrnehme oder was andere mir über meine Person mitteilen.
Ich würde sagen, dass ich ein Puzzle aus vielen Teilen bin, ungeheuer vielen. Manchmal weiß ich selbst kaum, ob noch ein weiteres angelegt werden kann - dann sehe ich mich um und, schwuppdiwupp, bin ich um ein weiteres Teil reicher. Das ist oft sehr schön, auch wenn ich ab und an nicht mehr weiß, wohin mit all den Interessen, Hobbies, Menschen, Sammlungen und mehr in meinem Leben.
(Vor kurzem sagte meine Mutter noch zu mir, dass es ihr sogar ein wenig Leid täte, dass meine neuen kreativen Ideen sie nicht mehr überraschen würden, weil sie sich schon so an meine Art, immer neue Wege zu finden, gewöhnt hätte.)
Manchmal glaube ich, dass mir gewisse Filter fehlen - wo andere Schwarz/Weiß sehen - für mich lauter bunte Farben sind; besser kann ich meine Wahrnehmung nicht beschreiben, aber ich bin mir sicher, dass es mit Astrids Hilfe auch ein ziemlicher Vorteil beim Fotografieren seien kann.
Umso schöner ist es, bei Astrid gelandet zu sein,. In diesem wundervollen Studio, mit meiner knuffigen Mitpraktikantin Ebru und natürlich der so lieben und wundervollen Astrid.
Auch wenn ich einige Umwege gegangen bin um zu diesem Punkt zu kommen, dieses Praktikum zu machen, um Design zu studieren, haben diese zusätzlichen Wege mich um einige Puzzleteile bereichert, welche mir auf meinem weiteren Wege bestimmt helfen werden. Darum ist es auch keine vergeudete Zeit und Müh.
Und - Ohje! dieser Text ist viel länger geworden als geplant, dabei sagte doch schon Shakespeare:
„In der Kürze liegt die Würze“
In diesem Sinne Liebe Grüße und vielleicht bis bald eure (Chris)Tina
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Ich glaube ich habe mehr Glück, als ich mir bewusst bin. Aber auch das kann inspirierend sein.
Vorgestern habe ich mein Praktikum im Fotostudio Kunstfieber angefangen, nicht wirklich wissend darüber was genau mich erwarten wird, aber mit der natürlichen Neugier, die ein Kind so hat, wenn es die Gegenwart auf sich zukommen lässt.
Ich glaube, ich werde viel mehr in diesem Praktikum lernen, als ich glauben kann. Nicht nur, was technische Fähigkeiten bezüglich der Kamera und den Lichteinstellungen und das Fotografieren an sich angeht – sondern auch über meine Beziehung zu zwischenmenschlichen Beziehungen. Ich finde es faszinierend wie viel ich durchs Beobachten lernen kann, und meine sozialen Kompetenzen dank denen, die Teil meiner Gegenwart sind, erweitern kann. Astrid gibt mehr, als ich denke, dass sie weiß. Vor dem Praktikum war ich geneigt dazu mich von Ängsten gelähmt zu fühlen, weil ich mich etwas unsicher fühlte, was meine Zukunft angeht und generell habe ich ein sehr instabiles Verhältnis was meinen Selbstausdruck durchs Reden angeht. Aber hier, wo ich lerne im Jetzt zu sein, und merke, dass eigentlich alles… friedlich ist, fange ich an eine Perspektive in mich zu integrieren, die mir hilft mich sicher und frei zu fühlen. Astrids Art hilft mir dabei. Ich mag es die Welt quasi durch ihre Augen (in meinen Augen) zu sehen. Ich sehe, wie gut sie es meint, sie selbst zu sein, und ich sehe mich selbst darin. Sie inspiriert mich auf ihre eigene Weise.
Gestern war ich mit einer ihrer Praktikantinnen vor mir spontan was trinken, und als sie mir meine Vorfreude versüßte, darüber dass mich sehr schöne Zeiten erwarten werden, und ich sehr großes Glück habe hier mein Praktikum erleben zu dürfen, hat mir das ein wenig mehr die Augen geöffnet, so als würde ich vom müden Schlaf wach gestupst werden. Das Schöne an diesen Erfahrungen ist… sie alle führen zu mehr Geschenken, die man vorher nicht hätte erkennen oder vielleicht sogar nicht erleben können, hätte man sich nicht dafür entschieden.
Deswegen würde ich jedem raten ein Praktikum anzufangen, das einen anspricht. Selbst wenn in der Aufregung ein bisschen Angst mitschwingt. Vielleicht gehört die Angst ja dazu? Vielleicht lernen wir auch davon… in der Angst Schönheit zu erkennen, so wie auch die Fotografie uns lehren kann in allem, was man so selbstverständlich nimmt, dass man es schon gar nicht mehr sieht, das besondere Etwas zu sehen. Uns.
Das ist die Einstellung, die ich beibehalten will, während ich das Praktikum weiterführe. Aber ich will auch offen sein für das Verändern und Wachsen dieser Einstellung. Vielleicht erwartet mich mehr als mir bewusst ist. Und wenn nicht, ist auch kein Weltuntergang – denn vielleicht erfahre ich jetzt bereits mehr als ich mir bewusst bin.
Das sind soweit meine etwas philosophischeren Gedanken zu dem Praktikum, haha. Vielen Dank fürs Lesen. Was ich sonst aber noch sagen kann, um es zu beschreiben – ich befürchte nämlich, dass ich alles etwas sehr grau beschrieben habe und das wäre der Stimmung hier nicht würdig – ist das Wort bunt! Astrids Studio ist wunderschön gestaltet und ich liebe die kleinen und großen Dekosachen, die für mich so einzigartig und anziehend sind. Direkt am ersten Tag schon durfte ich lernen, wie das Licht eingestellt wird und wurde in meinem Fachwissen mit verspielten Fragen gechallenged und fühlte mich willkommen in diesem gemütlichen, und vor allem künstlerischen Studio. Ich danke für die vertrauliche Atmosphäre und wünsche uns, dass wir uns bereichert fühlen.
Danke, dass du mir dieses Praktikum ermöglichst, liebe Astrid. Ich möchte wetten, dass es meinen Platz im Designstudium sichert, wenn ich genug Selbstbewusstsein zusammenkratzt habe! :D Aber ja, selbst ein Weltuntergang bereitet auf einen Neuanfang vor, vielleicht sogar auf einen besseren, von daher möchte ich mich hüten vor meinen Ängsten hahaha.
Danke auch, dass ich deine weißen Flügel für das Portrait benutzen darf! =) Ich liebe Flügel! :D
Oh und übrigens durfte ich schon ein Schwangerschaftsshooting und ein Yoga-Bewerbungsshooting hier im Studio miterleben – wenn das mal kein Glück ist, direkt wo ich anfange! Das sollte für mich ein gutes Omen sein, hehe. O:)
Alles Liebe,
Ebru